Clearview Berufung betont Justizfragen. Gesichtserkennung und Datenschutzdebatte im Fokus. | Prighter
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🔍 Unternehmen für Gesichtssuche Clearview AI kippt britische Datenschutzstrafe

Clearview AI, ein auf Gesichtserkennungstechnologie spezialisiertes Unternehmen, hat eine vom britischen Information Commissioner’s Office (#ICO) verhängte Datenschutzstrafe in Höhe von 7,5 Millionen Pfund erfolgreich abgewendet. Die innovative Technologie des Unternehmens ermöglicht es Kunden, eine riesige Datenbank mit Bildern aus dem Internet nach Übereinstimmungen mit bestimmten Gesichtern zu durchsuchen, und liefert wertvolle Links zu den Orten, an denen diese übereinstimmenden Bilder online erscheinen.

Clearview AI bedient in erster Linie Strafverfolgungsbehörden außerhalb des Vereinigten Königreichs, und die Berufung beruhte auf der Tatsache, dass das ICO in diesem speziellen Fall nicht zuständig war. Das dreiköpfige Gericht kam zu dem Schluss, dass das ICO nicht befugt war, Durchsetzungsmaßnahmen zu ergreifen oder eine Geldstrafe zu verhängen, da Clearview AI ausschließlich von Strafverfolgungsbehörden außerhalb des Vereinigten Königreichs genutzt wurde.

Kritiker haben Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieser Technologie auf den Schutz der Privatsphäre und der bürgerlichen Freiheiten geäußert und sie oft als “permanente polizeiliche Gegenüberstellung” bezeichnet. Diese Entscheidung zugunsten von Clearview AI unterstreicht die anhaltende Debatte über die ethischen und rechtlichen Grenzen der Gesichtserkennungstechnologie.

Die ICO hat erklärt, dass dieses Urteil ihre Fähigkeit, gegen internationale Unternehmen vorzugehen, die Daten von Personen im Vereinigten Königreich verarbeiten, nicht in Frage stellt, insbesondere nicht gegen solche, die Daten von Personen im Vereinigten Königreich auslesen. Dieser Fall erinnert daran, dass die Frage des Auslesens großer Mengen öffentlich zugänglicher Daten im Bereich des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre weiterhin von großer Bedeutung ist.