Der Rat hat das KI-Gesetz, die erste globale Verordnung über künstliche Intelligenz, offiziell angenommen. | Prighter
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Rat billigt offiziell die ersten globalen KI-Verordnungen

Der Rat hat offiziell das KI-Gesetz verabschiedet, die erste globale Verordnung über künstliche Intelligenz. Diese Gesetzgebung verfolgt einen risikobasierten Ansatz, um die KI-Systeme sicher und vertrauenswürdig zu halten und mit den Werten der EU in Einklang zu bringen.

Das KI-Gesetz beinhaltet:

Risikobasierte Kategorisierung: KI-Systeme werden nach Risikostufen kategorisiert, wobei für Anwendungen mit hohem Risiko strengere Regeln gelten. Dadurch wird sichergestellt, dass die KI-Technologien mit den größten potenziellen Auswirkungen den Normen unterworfen werden.

Verbotene Praktiken: Bestimmte KI-Praktiken, wie z. B. Social Scoring und Predictive Policing, sind im Rahmen dieser Gesetzgebung gänzlich verboten, was ein Bekenntnis zur ethischen Nutzung von KI darstellt.

Steuerung und Durchsetzung: Mit dem Gesetz werden neue Führungsgremien geschaffen, die für die Durchsetzung der Vorschriften verantwortlich sind und sicherstellen, dass KI-Systeme diese neuen Regelungen einhalten.

Transparenz und Rechenschaftspflicht: Unternehmen müssen strenge Anforderungen an Transparenz und Rechenschaftspflicht erfüllen, um das Vertrauen in KI-Technologien zu sichern.

Das KI-Gesetz wird demnächst offiziell veröffentlicht und tritt zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung in Kraft. Dieser Zeitrahmen ist für Unternehmen wichtig, um die neuen Vorschriften vollständig zu erfüllen. Die Unternehmen sind aufgefordert, sich auf dem Laufenden zu halten und sich auf mögliche künftige Aktualisierungen der Vorschriften vorzubereiten, die noch strengere Anforderungen stellen könnten.